Auswirkungen des Klimawandels in Malawi

Menschen in Malawi spüren die direkten und indirekten Auswirkungen des Klimawandels deutlich: Winde werden stärker, die Trockenzeiten länger und in den Regenzeiten gibt es weniger Wasser – dafür aber häufig Starkregen mit Überflutungen.

Die Regenzeit hat sich von drei auf etwa zwei Monate verkürzt und auch die Regenmenge insgesamt ist gesunken.

Nach dem Wirbelsturm Idai hat das ELM bereits Nothilfe geleistet. Dafür wurden durch den Projektpartner vor Ort über 700 Familien mit über 4.000 Menschen in verschiedenen Orten als bedürftig identifiziert.

Kriterien dafür waren zum Beispiel. dass ihre Felder zerstört wurden und sie mehr als 80% der Ernte verloren hatten. Weitere Familien waren wirtschaftlich und sozial benachteiligt oder von Aidserkrankungen betroffen - und somit nicht in der Lage, aus eigener Kraft mit weiteren Herausforderungen umzugehen. Außerdem gehören alleinerziehende Frauen, Waisen und Menschen mit Behinderung sowie alte Menschen dazu, die in Malawi bisher keine Rente bekommen konnten.

Der Ev.-luth. Entwicklungsdienst (ELDS) ist Projektpartner des ELM. Er organisiert diakonische Projekte für die Ev.-luth. Kirche in Malawi, einer Partnerkirche des ELM. Dabei ist er organisatorisch unabhängig, verfügt über eigenes Personal, eine eigene Finanzabteilung und eigenen Haushalt. Die Büros befinden sich auf dem Gelände der Kirchenleitung in der malawischen Hauptstadt Lilongwe.

Der ELDS ist seit etwa einem Jahrzehnt zum Beispiel im Distrikt Kasungu aktiv, um besonders gefährdete Familie und deren Versorgungslage zu stärken. Nun drohen Folgen des Klimawandels bereits Erreichtes zunichte zu machen.

Bitte tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, Menschen in die Lage zu versetzen, mit Veränderungen des Klimas umzugehen und die Folgen von Unwettern zu reduzieren! Danke.

Kontakt

T +49 (0)5052 69-240
s.liebner(at)elm-mission(dot)net


IBAN DE90 2695 1311 0000 9191 91
BIC NOLADE21GFW
(Sparkasse Celle-Gifhorn-Wolfsburg)