Fair handeln - kaufen was schmeckt und gleichzeitig Gutes tun

Wir haben alle die Möglichkeit dazu in unserem täglichen Alltag!

Zum Beispiel mit einen Einkauf in einem Weltladen. Dort gibt es fair gehandelte Produkte aus aller Welt. Die Angebotspalette ist vielfältig. Sie besteht aus Lebensmitteln wie aromatischen Kaffees, Tees, feinen Schokoladen sowie Textilien, Lederwaren, Geschenkartikeln und diversen Gebrauchsgegenständen in sehr hoher Qualität.

Ja, die Preise sind etwas höher als bei manch anderen, vergleichbaren, Produkten, aber mit dem Kauf tut man Gutes und übernimmt gleichzeitig Mitverantwortung für eine gerechtere Welt. Das sollte uns als Christen am Herzen liegen.

Durch gerechte Bezahlung , geregelte Arbeitsbedingungen, Organisation von Kooperativen und Verbot von Kinderarbeit sichern wir mit dem Kauf fair gehandelter Produkte die Lebensgrundlage der Produzenten . Die Produkte, die Weltläden führen, werden in einer transparenten Lieferkette von Unternehmen importiert, die sich zu 100 % dem Fairen Handel verschrieben haben. Lebensmittel werden entweder durch die Produzenten in den Ursprungsländern verarbeitet, wodurch diese eine höhere Wertschöpfung generieren. Oder sie werden in kleinen Betrieben schonend und fachgerecht zu hochwertigen Produkten veredelt.

Warum nicht einfach mal einen Schokoriegel, Kekse oder andere Produkte verschenken oder sich selbst gönnen. Ich kann es nur empfehlen.

Der Einsatz für eine gerechte Entwicklung in der Welt ist eine Gemeinschaftsaufgabe.

Weltläden laden zum Mitmachen ein. Sie bieten auch viele Möglichkeiten für bürgerschaftliches Engagement. Sei es im Warenverkauf, in der Öffentlichkeitsarbeit, bei Veranstaltungen oder der Schaufensterdekoration. Bringen sie ihre Talente und Leidenschaften in die Weltladenarbeit ein und machen Weltläden so zu einer großen, vielfältigen Bewegung für mehr Gerechtigkeit im Welthandel.

Fragen sie beim Weltladen in ihrer Nähe und bieten sie ihre Unterstützung an.

Ein Text von Kathrin Meyer (Ludwig-Harms-Haus GmbH, Hermannsburg)