Advocacy - ein gutes Leben für Alle

Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung – das sind zentrale Ziele, die das ELM verfolgt. Letztlich geht es um ein gutes Leben für Alle. Dafür arbeitet das ELM mit seinen Partnerkirchen zusammen.

Es ist Stimme und Sprachrohr für deren Anliegen und die Rechte der Schwachen und Ausgegrenzten, für die sich die kirchlichen Partner mit ihren Projekten einsetzen.
Eine Stimme zu sein für diese Menschen bedeutet, Wissen, Beziehungen und materielle Ressourcen einzusetzen, um diejenigen Strukturen und Akteur*innen zu benennen und zu kommunizieren, die Ungerechtigkeit erzeugen und verstetigen. Wir tun das über Gespräche mit politischen Entscheidungsträger*innen, öffentliche Veranstaltungen, Kampagnen und bundesweite Netzwerke, ob im Koordinationskreis ILO 169, Aktionsbündnis gegen Aids oder als Akteur bei der Handy-Aktion Niedersachsen
So begreifen wir unsere Advocacy-Arbeit und die unserer Partnerkirchen, nämlich als die Verteidigung fundamentaler Grundrechte wie der Charta der Menschenrechte und deren universelle Gültigkeit. Ein aktueller Bezugspunkt sind die auf UN-Ebene beschlossenen Nachhaltigkeitsziele (SDGs).
In der Präambel der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte bildet die Anerkennung der Würde und der gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Menschen die Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden. Dieser Bezug spiegelt sich im biblischen Menschenbild und der dem Menschen im Schöpfungshandeln Gottes zugesprochenen Ebenbildlichkeit wider. Diesem Menschenbild fühlen wir uns verpflichtet.

„Tu deinen Mund auf für die Stummen, für die Sache aller, die verlassen sind!“

Sprüche 31,8

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