Gendergerechtigkeit: Denkräume öffnen und zum Handeln auffordern

Bis heute müssen Frauen* und Menschen anderer sexueller Orientierung als einer heterosexuellen Norm auch in der Kirche für adäquate Beteiligungsformen und -möglichkeiten kämpfen.

Das Thema "Gender" ist darum grundlegend, besonders, wenn es um Fragen von Gerechtigkeit geht. Das betrifft unsere Partner- und Trägerkirchen ebenso wie das ELM selbst.
Tatsächlich erfährt die Gestaltung gerechter Geschlechterverhältnisse zunehmend Rückschläge. In vielen Ländern hat die genderbasierte Gewalt zugenommen. Oft wird mit dem Rückgriff auf vermeintliche gesellschaftliche oder gar kirchliche Traditionen argumentiert. Auch von Menschen aus den Partnerkirchen wird Geschlechtergerechtigkeit und die Bevollmächtigung zu selbst bestimmtem Handeln in Verantwortung gegenüber Gott betont.      
Die Annahme von Gottes Ebenbildlichkeit (1. Mose 1,27) und die verheißene Aufhebung aller sozialen Kategorien hin zu einer Gemeinschaft in Christus (Galater 3,28) bieten die Grundlage für den biblischen Horizont, der die Denkräume für Gendergerechtigkeit öffnet und zum Handeln auffordert.

Kontakt:

Referentin Gender International/
Ökumenische Zusammenarbeit Äthiopien
Gabriele De Bona
Telefon +49 (0)5052 69-280
g.debona(at)elm-mission(dot)net

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