Menschen begleiten und Hoffnung schenken

Mit Ihrer Unterstützung begleiten unsere Partnerkirchen in Südafrika Menschen am Rande der Gesellschaft und sorgen dafür, dass sie den Weg zurück ins Leben finden.

„Diese Familie ist angekommen“, freut sich Pastorin Rosalie Madika nach unserem Besuch während meiner Dienstreise nach Südafrika im Mai. Angekommen – das bedeutet in Südafrika, als siebenköpfige Familie in einer Drei-Zimmer-Wohnung mit drei weiteren Familien zusammenzuleben. 
Doch die Kinder gehen in die Schule. „Da musste ich nachhelfen, weil der Direktor sie erst nicht aufnehmen wollte“, schmunzelt Madika.

Seit 2018 kümmert sich Rosalie Madika um geflüchtete Familien. Das große Problem sind gültige Aufenthaltspapiere. Die meisten Geflüchteten sind darum illegal im Land. Ich denke an Jesus, wie er die vielen Menschen sieht und sie ihn jammern (Matthäus 14,14). „Als Christinnen und Christen ist es unser Auftrag, Menschen zu unterstützen. Darum setzen wir uns gemeinsam mit anderen dafür ein, dass Menschen medizinische Hilfe erhalten und Kinder zur Schule gehen können,“ ist Frau Madika überzeugt. 

Die Unterstützung geht aber weiter: Gemeinsam zum Beispiel mit der sozialen Arbeit in Hillbrow. Die hat inzwischen eine Außenstelle in der Nähe der Gemeinde von Frau Madika eingerichtet. Deren Erfahrung – zum Beispiel mit einfachen Computerkursen, Schulungen zur Kochassistenz oder dem Aufbau kleiner Frisur- oder Kosmetikläden – sorgt nach der Klärung des Aufenthalts für Perspektiven zum Aufbau einer neuen Existenz.

In Südafrika sind immer mehr Menschen davon betroffen, wie ich in einer Suppenküche in Paarl bei Kapstadt erlebe. 350 Kinder bekommen jede Woche eine Schale mit Essen - einige teilen das gleich mit ihren Geschwistern.

Danke für Ihre Unterstützung durch Spenden, Ihr Engagement für unsere Partner und Ihre Gebete.

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