Äthiopien: Gabriele De Bona und Dirk Stelter auf Reisen

Let´s connect: Eine der größten lutherischen Kirchen der Welt, deren diakonischer Arm und deren Hochschule stehen auf dem Programm.

Unter dem Motto „meet and greet“ besuchen Gabriele De Bona und Dirk Stelter verschiedene Vertreter der äthiopischen Mekane Yesus Kirche in Addis Abeba, um sich (weiter) zu vernetzen und auszutauschen. Gabriele De Bona ist ELM-Referentin für Ökumenische Zusammenarbeit Äthiopien. Dirk Stelter ist Oberkirchenrat und Leiter des Referats "Mission und Ökumene" im Landeskirchenamt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers. 

Ziel der Reise ist es, die Partnerkirche des ELM und der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers näher kennenzulernen, die persönlichen Verbindungen zu stärken, das gegenseitige Verständnis zu erhöhen und insbesondere zu verstehen, was die Mekane Yesus Kirche so erfolgreich macht: Immerhin ist sie mit über 10 Millionen Mitgliedern die größte lutherische Kirche der Welt - Tendenz steigend.

Auf dem dicht getakteten Reiseplan stehen ein Treffen mit dem frisch wiedergewählten Kirchenpräsidenten Dr. Yonas Yigezu, dem Leiter der diakonischen Abteilung der Kirche (DASCC), Dr. Abeya Wakwoya, dem Leiter des Mekane Yesus Seminars, Dr. Bruk Ayele und dem Synodenpräsident der Zentralsysnode, der Deutschen Gemeinde und der angegliederten German Church School. 

Gabriele De Bona ist als Afrikanistin und ELM-Referentin für Ökumenische Zusammenarbeit Äthiopien schon häufig in Äthiopien gewesen. Für Dirk Stelter ist es die erste Reise nach Äthiopien.

Wir haben beide gebeten uns ein paar Eindrücke von Ihrer Reise mitzubringen. Von den zahlreichen Treffen aber auch aus ihrem sonstigen Reisealltag. Wie schrieb schon Matthias Claudius im 18. Jahrhundert: „Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was verzählen.“

Montag, 06. Februar 2023

Samstag, 04. Februar 2023

Freitag, 03. Februar 2023

Donnerstag, 02. Februar 2023

Mittwoch, 01. Februar 2023

Dienstag, 31. Januar 2023

„Flucht, Krieg, Klimawandel – diese drei Probleme werden in Äthiopien bleiben,“ ...

... stellt Dr. Abeya Wakwoya fest, der Geschäftsführer von DASSC, dem Entwicklungs- und Diakoniewerk der Mekane-Yesus-Kirche in Äthiopien.

Auf der Karte zeigt Dr. Abeya Wakwoya (links), Dirk Stelter (Mitte) und Gabriele De Bona (rechts), in welchen Gegenden die diakonische Abteilung der Kirche (DASSC) diese Probleme angeht. Dabei setzt die Organisation mit ihren rund 1.800 Mitarbeitenden vier Schwerpunkte: Resilienz und Existenzgrundlage entwickeln, Frauen stärken, Erwachsene und Kinder bilden, humanitäre Hilfe organisieren. Beeindruckend, wie trotz der großen Herausforderungen die DASSC unbeirrbar dabei bleibt: christliche Hoffnung bringen, die sich praktisch auswirkt.