Armut und Friedensarbeit International
„Ganz sicher wird er allen helfen, die ihm mit Ehrfurcht begegnen, seine Herrlichkeit wird wieder in unserem Land wohnen. Dann verbünden sich Güte und Treue, dann küssen einander Gerechtigkeit und Frieden.“ (Psalm 85,10-11 nach: Hoffnung für Alle)
Mitten in einer von Gewalt entstellten Welt glauben Christ*innen, dass es Frieden geben kann, weil Jesus Christus in einer gewalttätigen Umgebung Frieden verkörpert hat. Der Frieden in Christus verpflichtet uns im Sinne der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen in Busan (Korea) zu einem „Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens.“ Wir als ELM setzen uns daher gemeinsam mit den Träger- und Partnerkirchen für eine „Kirche des gerechten Friedens“ ein. Dieser Frieden in Christus ist im biblischen Sinne von „Shalom“ umfassend und beinhaltet gerechtes Zusammenleben, gerechte Bildung, gerechtes Wirtschaften, gerechten Umgang mit der Schöpfung. Wir wollen einander mit Respekt und Interesse begegnen, voneinander lernen, wir bejahen und fördern den interreligiösen und interkulturellen Dialog, wir erkennen die Menschenrechte an, die das Grundrecht der freien Religionsausübung beinhalten, wir wollen Gewaltverzicht und wehren jeglichem Fundamentalismus und jeglicher Rechtfertigung von individueller und systemischer Gewalt.
Kontakt:
Referentin Armut und Friedensarbeit International/
Ökumenische Zusammenarbeit Zentralafrikanische Republik
Hannah Rose
Telefon +49 (0)5052 69-285
h.rose(at)elm-mission(dot)net