Quelle: Jens Schulze (Landeskirche Hannovers)

Stellungnahme des ELM zum Abschlussbericht der Aufarbeitungskommission zur Person Klaus Vollmer

Hermannsburg, den 24.6.2025 – Das Evangelisch-lutherische Missionswerk (ELM) hat den von der Landeskirche Hannovers in Auftrag gegebenen und heute veröffentlichten Abschlussbericht der Aufarbeitungskommission zur Person Klaus Vollmer mit Respekt, Betroffenheit und großem Ernst zur Kenntnis genommen.

Wir danken der Kommission für ihre gründliche Arbeit, den Betroffenen für ihren Mut, ihre Erfahrungen zu teilen und der Landeskirche für ihren Einsatz, Aufarbeitungsarbeit in der Causa Vollmer zu leisten.

Im Bericht der Aufarbeitungskommission wird auch das Wirken Klaus Vollmers im Umfeld von Hermannsburg kritisch erwähnt. Wir nehmen diese Kritik sehr ernst und wir stellen uns der Verantwortung, die sich aus unserer Geschichte ergibt, auch wenn diese lange zurückliegt. Wir werden dies auch zum Anlass nehmen, mit Blick auf die Zukunft des Missionswerkes kontinuierlich unsere Strukturen und unser Selbstverständnis zu reflektieren und weiterzuentwickeln.

Die Vergangenheit kann nicht ungeschehen gemacht werden. Aber wir möchten daraus lernen und Strukturen schaffen, die es künftig unmöglich machen, dass sich Ähnliches wiederholen kann.

Wir stehen dazu im engen Gespräch mit der Landeskirche Hannovers und werden unsere Erkenntnisse in unsere Arbeit mit Partnerkirchen, Mitarbeitenden und der Öffentlichkeit einbringen.

Kontakt für Rückfragen:

Abteilungsleiter Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising
Ulrich Meyer-Höllings
Telefon +49 (0)5052 69-233
u.meyer-hoellings(at)elm-mission(dot)net

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