Im Süden Malawis wurde die M1 unterbrochen, weil die Chapananga-Brücke überflutet wurde.

Malawi: Zerstörungen und Menschen ohne Obdach nach Tropensturm

Der Tropensturm "Ana" verursachte Ende Januar in Malawi und Mosambik erheblichen Schaden.

Nach Regierungsangaben kam es zu schweren Überschwemmungen. Über zweihunderttausend Menschen mussten ihr Zuhause verlassen, mehr als 30 Menschen kamen ums Leben. Häuser, Schulen, Kirchen und Felder wurden überflutet, Ernten weggespült und Brunnen verunreinigt. Wichtige Verbindungsstraßen wurden unterspült und es kam zu landesweiten Stromausfällen.

Auf Bitten der Partner unterstützt das ELM zusammen mit der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers sowie der Ev.-luth. Kirche in Amerika den Ev.-luth. Entwicklungsdienst in Malawi. Dieser wird Menschen in der vom Tropensturm schwer betroffenen Region Zomba in Süd-Malawi Nothilfe geben.

Gut 1.000 Menschen  in 210 Haushalten, deren Häuser und Ernten teilweise zerstört sind, bekommen für drei Monate Lebensmittel wie Mais und Hülsenfrüchte, Hygieneartikel (Seife und Waschmittel, Chlor zur Wasserdesinfektion, Plastikeimer zur Entnahme und Aufbewahrung von Wasser) sowie Beratungs- und Unterstützungsangebote.

Für die Versorgung einer fünfköpfigen Familie sind rund 2 Euro pro Tag erforderlich - für drei Monate somit 180 Euro. Bitte unterstützen Sie diese Hilfe mit Ihrer Spende. Danke!

Kontakt

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